Lynn-Holly Johnson spielte zusammen mit Robby Benson im Film von 1978 Eisburgen und wurde für ihre Arbeit für einen Golden Globe Award nominiert. In dem Film spielte sie eine talentierte junge Eiskunstläuferin, die in ein Eiskunstlauf-Trainingszentrum in Colorado zieht, um auf die Olympischen Spiele hinzuarbeiten.
Eisburgen stellt die junge Lexie vor, wie sie eine Eiskunstlauf-Meisterin wird. Dann, nach einem erfolgreichen Sieg, kommt ihre Eislaufkarriere zum Stillstand, als sie verletzt wird und erblindet. Sie kehrt aufs Eis zurück, um an Wettkämpfen teilzunehmen, obwohl sie blind ist und der Film ein glückliches und bewegendes Ende hat.
Lynn-Holly Johnson wurde am 13. Dezember 1958 in Chicago, Illinois, geboren.
Lynn-Holly Johnson gewann bei den US-amerikanischen National Figure Skating Championships 1974 eine Silbermedaille in der Novice Ladies Division. Sie lebte und trainierte in Chicago, trainierte aber auch in Colorado Springs, Colorado.
1977 verließ Lynn-Holly Johnson den Eiskunstlauf und tourte mit Ice Capades. Sie nahm auch an Wettkämpfen teil professionelle Wettbewerbe in den frühen 1980er Jahren.
Ice Castles ebnete Lynn-Holly Johnson den Weg, in anderen Filmen und im Fernsehen mitzuspielen. Sie spielte in dem Disney-Film 'Watcher in the Woods'. Sie hatte auch eine große Rolle in 'Where the Boys Are', erhielt aber für diesen Film den Golden Raspberry Award 'The Worst Supporting Actress'. Sie spielte in dem James-Bond-Film 'For Your Eyes Only' mit. Sie setzte die Schauspielerei fort und trat in mehreren anderen Filmen und im Fernsehen auf.
Lynn-Holly Johnsons Familie lebte in Chicago, aber ihre Eltern zogen schließlich in ein Feriengebiet in Florida. Sie hat einen Bruder und eine Schwester. Sie hat zwei Kinder und lebt mit ihrem Mann Kelly Givens in Newport Beach, Kalifornien. Sie hat die Schauspielerei aufgegeben, um sich auf die Kindererziehung konzentrieren zu können.
Für eine Weile gab Lynn-Holly Johnson die Schauspielerei auf und ging in Südkalifornien aufs College. Sie hat eine Ausbildung zur Arzthelferin gemacht. Von 1993 bis 1996 ging sie als medizinische Missionarin nach Mexiko und Guatemala.